Ich habe bisher nur tolle Erfahrungen mit Leadfeeder von Dealfront gemacht und vertraue den Daten sowie den Menschen, die hinter diesen Daten stehen. Tatsächlich habe ich allen meinen Kontakten bereits davon erzählt, wie sehr mein Unternehmen von Leadfeeder profitiert hat – und sie wollten sofort wissen, ob es ihnen eventuell auch helfen kann!
Wir stellen vor: unser Partner Brandcave
Brandcave ist eine Werbeagentur mit 10 Mitarbeitenden und hat ihren Hauptsitz im florierenden Tech-Zentrum von Austin in Texas, USA. Die von Cody Miles im Jahr 2015 gegründete Agentur hat sich auf kreative Dienstleistungen und User Experience Design für B2B-Technologieunternehmen spezialisiert. Zu den wichtigsten Kunden gehören Intel, VMWare, Opera und das US-Verteidigungsministerium.
2018 stellte Cody fest, dass Kunden und Designer*innen unterschiedlich kommunizieren. Er entwickelte schließlich ein internes Tool, um diese Probleme zu lösen und die digitale Zusammenarbeit zu verbessern: Ashore ist eine seit 2020 frei verkäufliche Online-Proofing-Software, mit der Kreativunternehmen digitale Dateien schneller genehmigen lassen können.
Brandcave nutzt Ashore auch heute noch testweise für seine Ideen im Kreativ- und Marketingbereich, um sie anschließend an andere B2B-Tech-Unternehmen zu verkaufen.
Website von Ashore
Seit Anfang 2024 nutzt der Gründer Cody Miles Leadfeeder von Dealfront erfolgreich bei Brandcave und Ashore. Denn für seine Geschäfte hatte er ganz bestimmte Anforderungen zu erfüllen – und stellte nach gründlicher Recherche fest, dass Leadfeeder am besten dafür geeignet war.
Die Herausforderung: Wie kann man automatisch identifizierte Websitebesuche zu einem Sales Automation Workflow hinzufügen?
Gegen Ende 2023 wollten Cody und sein Team den Marketingflow von Ashore ankurbeln. Dazu hatte der Gründer eine Lösung für den Reverse-IP-Lookup identifiziert und getestet.
Sie beinhaltete eine Sales Automation, mit der das Unternehmen auch mit Website-Besuchern in Kontakt treten konnte, die kein Formular ausgefüllt hatten. Leider kostete diese Lösung satte 30.000 $ (etwa 28.100 €) pro Jahr!
Irgendetwas passte nicht so recht, dachte sich Cody, und entschied sich erst einmal gegen einen Kauf. Stattdessen fragte er sich, ob er vielleicht selbst eine passende Lösung erstellen könne.
Der richtige Partner ist das A und O
Cody hatte ein klares Ziel für sein Team bei Ashore: Seine Mitarbeitenden sollten die Anzahl der Leads pro Tag stark erhöhen.
Obwohl die Website bereits eine beeindruckende Conversion Rate von 15 % hatte, wollte Brandcave auch die restlichen 85 % der Interessenten erreichen. Das Team suchte nach einem komplett neuen Ansatz für seine Neukundenakquise, der sich von dem der anderen Online-Unternehmen unterschied.
Die Idee beruhte darauf, das beste Reverse-IP-Lookup-Tool zu finden – also ein Tool, mit dem man die Namen der Firmen herausfinden kann, die die eigene Website besuchen.
Während der Discovery Phase testeten sie jede verfügbare Lösung und verglichen die Daten miteinander.
Schließlich fiel die Wahl auf Leadfeeder von Dealfront und einen weiteren Anbieter. Dann sammelte das Ashore-Team eine Woche lang Daten und überprüfte, wie viele Unternehmen beide Tools als bekannte Leads im CRM identifizieren konnten.
Schließlich stellte das Team fest, dass Leadfeeder die bessere Wahl war. Außerdem bot Leadfeeder eine einfach zu handhabende API, die problemlos mit dem Sales Automation-Tool von Ashore integriert werden konnte und so den gesamten Prozess reibungsloser gestaltete.
Identifizierung von Websitebesuchen mit Leadfeeder
Während der Weihnachtsferien 2023 entwickelte Cody dann mit Leadfeeder eine Lösung für Ashore, die mit 400 $ pro Monat nur einen Bruchteil von der ursprünglich anvisierten Option kostete.
Die Lösung: Leadfeeder liefert sowohl Daten als auch API-Funktionalität für einen vollautomatisierten Sales Outreach Workflow
Das Team wollte seine Reichweite smart erhöhen – und zwar mit so vielen verfügbaren Daten wie möglich. Die Mitarbeitenden waren sich darüber im Klaren, wie wichtig die Insights aus identifizierten Websitebesuchen waren und dass sie damit die ideale Grundlage für einen optimierten Workflow schaffen konnten. Immerhin besuchten die entsprechenden Firmen die Ashore-Website nur, weil sie die Marke bereits kannten.
Segmentierung nach dem Publikum mit dem größten Interesse
Das Team wollte allerdings nur diejenigen ansprechen, die eine ganz bestimmte Handlung auf der Website durchführten, wie zum Beispiel die Preisseite aufzurufen oder sich über spezielle Funktionen zu informieren.
Und um Prospects noch gezielter zu erreichen, nutzte es eine der stärksten Funktionen von Leadfeeder: benutzerdefinierte Feeds.
Anhand benutzerdefinierter Feeds in Leadfeeder kann das Unternehmen alle Besucher anhand ihres Online-Verhaltens segmentieren – und zwar mit mehr als 50 Filtern, die es miteinander kombinieren und je nach Bedarf anpassen kann. Übrig bleiben Feeds, die sowohl ein Profil des Besuches als auch seine Kaufabsicht darstellen.
Verschiedene Arten von benutzerdefinierten Feeds:
Verhalten: Konkrete Handlungen eines Websitebesuchs, z. B. wie oft eine bestimmte Seite aufgerufen wurde
Akquisition: Wie der Besuch auf die Website gelangt ist, z. B. über eine Kampagne oder die sozialen Medien
Unternehmensinformationen: Filtern nach Standort, Branche, Größe, Sprache usw.
Dealfront-Aktivitäten: Besuche, die über einen Leadfeeder-User, eine E-Mail oder via Slack auf die Website gelangt sind
CRM-Aktivitäten: Feeds zu Prospects mit einem bestimmten Status im CRM, wenn dieses mit Dealfront integriert ist
E-Mail-Marketing-Integrationen: Eine Integration von Leadfeeder mit Mailchimp oder ActiveCampaign zeigt auf, welche Websitebesuche durch E-Mail-Kampagnen generiert wurden.
Ein Feed könnte beispielsweise nach Firmen einer bestimmten Größe in einer bestimmten Branche filtern, die die Preisseite besucht haben. Dabei spielen sowohl die Kriterien des idealen Kundenprofils als auch wichtige und vorher festgelegte Handlungen von Websitebesuchen eine Rolle.
Beispiel eines benutzerdefinierten Feeds
Anschließend wird ein Feed angezeigt, der nur Unternehmen enthält, die den ausgewählten Kriterien entsprechen. Mit den Firmendaten können dann entsprechende Entscheidungen getroffen werden. Übrigens: Man kann so viele benutzerdefinierte Feeds erstellen, wie man will.
Sobald Ashore die Zielfirmen von Brandcave identifiziert hatte, integrierte das Team die Daten in die nächsten Workflow-Schritte.
Bereits bekannte Firmen herausfiltern und kontaktieren
Die Mitarbeitenden können nun mithilfe der Liste an identifizierten, markenbewussten Zielfirmen alle bekannten Leads oder Kunden herausfiltern und die richtigen Ansprechpartner suchen.
Dazu mussten sie die Leadfeeder-API mit dem CRM von Ashore verbinden und das von Cody geschriebene Automatisierungsskript einsetzen.
Das Team fügte also alle neu identifizierten Firmen dem CRM hinzu. Gleichzeitig entfernte es alle Unternehmen aus der Sequenz, die dort bereits als Bestandskunden oder bekannte Leads gekennzeichnet waren.
Leadfeeder-API
Anschließend lässt das Skript die übrigen, nicht konvertierten Firmen durch ein Sales-Intelligence-Tool laufen, um herauszufinden, welche von ihnen am wahrscheinlichsten die Website besucht haben.
Diese Kontakte werden dann im CRM als neue Prospects angereichert und in die entsprechende Verkaufssequenz eingeordnet. Das Resultat: Potenzielle Kunden werden viel gezielter in den Funnel geleitet als durch eine generische Kaltakquise. Der Fokus liegt stets darauf, Kundenbeziehungen zu pflegen.
Mehr Erfolg für alle
Der Erfolg dieses Projektes geht übrigens weit über den ursprünglichen Use Case hinaus.
Zum einen hat das Team genau das erreicht, was es sich für Ashore gewünscht hat: einen vollständig automatisierten Sales Automation Workflow mit Reverse-IP-Lookup, der sich als unglaublich hilfreich erwiesen hat, um neue Unternehmen in den Funnel zu spülen.
Früher wurde der Verkaufsprozess von einem sehr kleinen Team manuell durchgeführt, das nur wenige Kontakte pro Tag erreichen konnte. Diese Zahl hat sich nun deutlich erhöht – und alle Kontakte stammen von Firmen, die zwar am Vortag auf der Website nicht konvertiert haben, aber nun unter die Warmakquise fallen anstatt unter die Kaltakquise.
Unser Ansatz zur Kaltakquise ist einzigartig und hilft uns dabei, unseren Funnel zu erweitern. Jeden Tag identifiziert unser Automatisierungsskript mithilfe von Leadfeeder mindestens 200 neue Kontakte und beginnt ein Gespräch. So nutzen wir unsere Website und den bereits generierten Traffic optimal aus und erhöhen unsere Conversion Rate.
Ein weiterer Erfolg des Projektes war dort zu verzeichnen, wo wir unsere Success Story begonnen haben: bei Brandcave. Cody konnte mit seinem Werbeagentur-Team die Aktivitäten bei Ashore als Proof of Concept nutzen und die Paketlösung bei seinen Online-Kunden einführen.
Tatsächlich verkaufte sich dieser zusätzliche Service von Brandcave sehr gut, sowohl als Partner von Leadfeeder als auch mit eigenem Skript und einzigartigem Prozess – die gleiche Strategie, die sich schon für sein Schwesterunternehmen Ashore als erfolgreich erwiesen hat.
Wir haben diese Lösung zunächst für uns selbst entwickelt. Aber uns wurde schnell klar, dass auch unsere Kunden von einer Version unseres Automatisierungsskripts in Kombination mit Leadfeeder profitieren würden, da die laufenden Kosten weniger als ein Viertel der einzigen Alternativlösung auf dem Markt betragen.
Mittlerweile findet der automatisierte Workflow mit Leadfeeder von Dealfront sowohl bei Ashore und Brandcave als auch bei vielen ihrer Kunden statt – und zwar jeden Tag.
Cody hat es geschafft, ein starkes und komplett automatisiertes Tool für Sales Prospecting und Lead Nurturing für sich und seine Kunden zu entwickeln. Die einfache Integration von Leadfeeder und die hochqualitativen Daten, die damit identifiziert werden konnten, haben wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen.