Kunden gibt es wie Sand am Meer – Du musst sie nur finden! Aber wie? Und was kannst Du tun, um Dich von der Konkurrenz abzuheben?
Die Lösung: Demand Generation (dt. Nachfragegenerierung)! Dabei handelt es sich um eine Strategie, die darauf abzielt, dass potenzielle Kunden auf Deine Marke aufmerksam werden und sich für Deine Produkte und Dienstleistungen interessieren. Informative und hilfreiche Inhalte sind in der Regel ein wichtiger Bestandteil davon.
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Heute beschäftigen wir uns damit, was eine erfolgreiche Demand Gen ausmacht und wie sie sich von Lead Generation (dt. Leadgenerierung) unterscheidet. Außerdem beantworten wir die folgenden Fragen:
Wie erstellst Du gezielt Inhalte, um Deine Wunschkunden zu begeistern?
Wie vermarktest Du diese Inhalte auf verschiedenen Plattformen?
Wie misst Du die Performance dieser Inhalte?
Am Ende dieses Artikels wirst Du wissen, wie Du Demand Generation für Deine Sales- und Marketingaktivitäten nutzen kannst, um Deine Brand Awareness zu steigern und mehr qualifizierte Leads sowie Deals zu generieren. Aber bevor wir ins Detail gehen, sollten wir erst einmal klären, was genau Demand Generation eigentlich bedeutet.
Definition: Das ist B2B-Demand Generation
Demand Generation befindet sich an der obersten Stelle Deines B2B-Marketing-Funnels und ist damit der erste Schritt auf dem Weg, Interessenten in loyale Kunden zu verwandeln. Diese Strategie kann verschiedene Marketingaktivitäten wie Social Media-Content, Webinare, Events, Werbeanzeigen und mehr umfassen.
Demand Generation vs. Lead Generation im B2B
Demand Generation unterscheidet sich von Leadgenerierung und anderen Marketingstrategien. Bei der Leadgenerierung geht es darum, Deine Zielgruppe so zu überzeugen, dass Du die Kontaktdaten von Prospects erhältst und dadurch Leads generierst. Die Leadgen ist daher schon einen Schritt konkreter als Deman Gen.
„B2B-Demand Generation ist wie ein freundlicher Handschlag, mit dem Du Dein Unternehmen der Welt vorstellst. Leadgenerierung ist das persönliche Gespräch, das sich daraus ergibt.“
Daire Summerville - Director of Growth & Product Marketing @Dealfront
In der heutigen Marketing-Landschaft – vor allen Dingen auf dem deutschsprachigen Markt – spielen Datenschutz und E-Privacy eine immer größere Rolle. Das heißt, bei der Demand Generation geht es auch darum, Datenschutz- und Privacybelange Deiner Interessenten zu respektieren. Massenmails oder Kaltakquise-E-Mails an Firmen, mit denen Du nie zuvor im Austausch standest, sind also in der Regel nicht zulässig.
Die gesetzlichen Regelungen über Kaltanrufe im B2B oder Briefwerbung sind hier weniger streng, aber auch hier gibt es rechtliche Grenzen. Sogar beim Social Selling über Plattformen wie LinkedIn musst Du vorsichtig sein! Eine spontane Direktnachricht an einen anderen User kann unter Umständen zu einer Abmahnung und sogar Geldbußen führen. Für weitere Informationen zur Kaltakquise in Deutschland empfehlen wir Dir unseren Artikel.
Jetzt sehen wir uns am besten die verschiedenen Elemente von Demand Generation an, um herauszufinden, wie das Ganze in der Praxis funktioniert.
Die wichtigsten Elemente von B2B-Demand Generation
Erfolgreiche Demand Generation kann in vier grundlegende Bereiche eingeteilt werden:
Zielgruppenanalyse
Content-Produktion
Multi-Channel-Marketing
Lead Nurturing
Definiere Dein Ideal Customer Profile und Deine Buyer Personas
Der erste Schritt für eine effektive Demand Gen ist immer die Definition Deines ICP (Ideal Customer Profile). Dabei handelt es sich um eine detaillierte Beschreibung Deines idealen Kunden (im B2B sind das Firmen), der am meisten von Deinen Produkten oder Dienstleistungen profitieren würde. Ohne ein klar definiertes ICP besteht die Gefahr, dass Du vergeblich versucht, eine Zielgruppe zu erreichen, die sich gar nicht für Dein Angebot interessiert – und das kostet Zeit und Geld.
Mit einem klar definierten Idealkunden-Profil kannst Du gezielte und effiziente Marketingkampagnen erstellen. Die Schritte zum Aufbau Deines ICP umfassen:
Marktforschung: Führe gründliche Recherchen durch, um ein Verständnis für Deine Branche und die Marktlage zu entwickeln.
Kundensegmentierung: Teile Deine Bestandskunden anhand relevanter Merkmale in Segmente ein, z. B. nach Standort, Umsatz oder Größe.
Kundenanalyse: Sieh Dir Deine profitabelsten und zufriedensten Kunden genauer an, um gemeinsame Eigenschaften herauszufinden.
Technografische Daten: Finde heraus, wie sich der Tool Stack Deiner Zielfirmen zusammensetzt und welche Technologien Deine Wunschkunden verwenden.
Pain Points: Identifiziere die Probleme, die Dein Produkt oder Deine Dienstleistung für den Kunden löst.
Wettbewerbslandschaft: Finde heraus, was Deine Mitbewerber anders machen, wen sie targetieren und wo es Lücken gibt.
List Building: Nutze DSGVO-konforme B2B-Daten, um Listen von Unternehmen zu erstellen, die Deinem ICP entsprechen, und erhalte Kontaktinformationen von wichtigen Entscheidern. Mit Dealfront Target ist das ganz einfach möglich.
Als Nächstes solltest Du detaillierte Buyer Personas von individuellen Entscheidern in den Unternehmen Deiner Zielgruppe erstellen. Buyer Personas erwecken Dein ICP erst richtig zum Leben!
Nehmen wir einmal an, Du verkaufst eine Logistiksoftware in Europa. Dein ICP könnte mittelgroße europäische Unternehmen im Logistiksektor umfassen. Doch innerhalb dieser Unternehmen wirst Du auf verschiedene Rollen stoßen, wie IT-Manager*innen, CTOs oder Einkaufsleiter*innen. Jede dieser Gruppen hat ihre eigenen Probleme, Motivationen und Herausforderungen.
Erstelle detaillierte Buyer Personas für diese Rollen, damit Deine Marketingbotschaften, -inhalte und -strategien sie auf einer persönlichen Ebene ansprechen. Folge diesen Schritten, um Deine Buyer Personas zu erstellen:
Nutze Content Marketing
Hilfreiche und relevante Inhalte geben Deiner Zielgruppe das Gefühl, dass Du ihre Probleme und Bedürfnisse genau verstehst. Daher geben auch 56 % der Marketer an, dass gezielte Inhalte das wichtigste strategische Element eines erfolgreichen Lead Nurturing-Prozesses sind.
Deine Inhalte sollten in klarer, verständlicher Sprache direkt auf die Probleme Deiner Zielgruppe eingehen. Nehmen wir an, Deine Buyer Persona ist ein Tech-Recruiter, der täglich mehrere Stunden damit verbringt, sich durch Lebensläufe zu quälen und unqualifizierte Bewerbungen auszusortieren. Dann könntest Du zum Beispiel Inhalte erstellen, die sich mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung im Einstellungsprozess beschäftigen.
Anschließend musst Du Deinen Content auch unter die Leute bringen. Auf welcher Plattform hält sich Deine Zielgruppe am meisten auf? Genau dort sollte Deine Vertriebsstrategie ansetzen.
Setze auf Multi-Channel-Marketing
Erfolgreiche B2B-Marketingstrategien zeichnen sich durch einen effektiven Omnichannel-Ansatz aus. Das einheitliche Bespielen verschiedener Kanäle sorgt nicht nur für eine konsistente und nahtlose Customer Journey, sondern berücksichtigt auch, dass Dein Publikum über verschiedene Touchpoints mit Deiner Marke interagieren kann.
Wie Du siehst, gibt es für Deine Multi-Channel-Marketingstrategie viele unterschiedliche Kanäle, auf denen Du Deinen Content streuen kannst. Auch hier kommt Deine Buyer Persona ins Spiel: Sie liefert Dir genug Informationen über Deine Zielgruppe, damit Du schnell festlegen kannst, welche Plattformen sich für Dein Vorhaben am meisten lohnen. Vergiss aber nicht, auch Dein Budget sowie die Kapazitäten und Talente Deines Teams bei der Entscheidung mit einzubeziehen.
Nimm Dir Zeit für Lead Enrichment
Wenn Du Deine Leads optimal pflegen willst, solltest Du auf persönliche Kommunikation setzen, aktiv zuhören und Deinem Publikum kontinuierlich Mehrwert liefern. Tools zur Marketing Automation sind nützlich, um diese Beziehungen auch langfristig zu fördern, denn damit kannst Du Interaktionen mit Leads und Bestandskunden in großem Stil rationalisieren und personalisieren.
Marketingautomatisierung hilft Dir zum Beispiel dabei, zielgerichtete E-Mails zu verschicken, relevanten Content bereitzustellen und das Verhalten von Leads zu verfolgen, um Deine Botschaften regelmäßig anzupassen. Das spart nicht nur viel Arbeit, sondern stellt auch sicher, dass Leads die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit erhalten. So kannst Du Deine Strategien zur Nachfragegenerierung optimal nutzen.
Strategien zur B2B-Demand Generation, die funktionieren
Zeit für einen Blick auf die Grundlagen verschiedener Taktiken und Strategien von B2B-Demand Generation. Du kannst die Nachfragegenerierung grob in Inbound- und Outbound-Strategien unterteilen. Auch Account Based Marketing (ABM) sollte in Deiner Strategie nicht fehlen!
Inbound vs. Outbound Strategien in der Demand Gen
Eine Inbound Demand Generation-Strategie konzentriert sich auf die Produktion hochwertiger und relevanter Inhalte, die potenzielle Kunden organisch auf Deine Marke aufmerksam machen. Mit Inbound positioniert Du Dein Unternehmen als Vordenker und löst (im Idealfall) die Probleme Deiner Zielgruppe mithilfe von Blogbeiträgen, E-Books, Webinaren, einem Whitepaper oder Social Media-Posts. Zusätzlich kannst Du Deine Website oder Artikel durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) besser auffindbar machen und Content Marketing nutzen, um organischen Traffic zu generieren.
Inbound Marketing ist wie ein Magnet, der genau die Prospects anzieht, die sich auch wirklich für Dein Angebot interessieren.
Im Gegensatz dazu geht es bei Outbound Demand Gen darum, potenzielle Kunden direkt anzusprechen. Diese Strategie ist mehr oder weniger proaktiv, da sie den Kontakt mit Prospects herstellt, die Deine Marke noch nicht kennen. Dabei werden potenzielle Leads durch verschiedene Methoden wie Kaltakquise oder gezielte Werbung in Suchmaschinen oder den Sozialen Medien identifiziert und verfolgt.
Outbound lässt sich auch mit einem Fischernetz vergleichen, das Du in einem Fluss auswirfst, in dem Du Deine Idealkunden vermutest.
SEO und SEM in der Demand Gen
Mit organischer Nachfragegenerierung kannst Du Deine Zielgruppe nicht einfach erkaufen – Du musst sie mit relevanten Inhalten und SEO-Maßnahmen auf natürliche Weise anziehen und halten. Im Gegensatz dazu sind bezahlte Werbestrategien an ein Budget gebunden und beinhalten präzise B2B-Ads sowie verkaufsfördernde Maßnahmen wie Pay-per-Click-Kampagnen und gesponserte Inhalte. Um das noch einmal zusammenzufassen: Organische Strategien schaffen eine solide Grundlage für Deine Werbemaßnahmen, während bezahlte Strategien auf potenzielle Kunden abzielen, die Deine Marke sonst vielleicht nie entdeckt hätten. Im Idealfall setzt Du beide Methoden gleichzeitig ein.
Es gibt einige Best Practices im SEO-Bereich, die Dir einen großen Vorteil verschaffen können:
Betreibe gründliche Keyword-Recherche, um das Suchverhalten Deiner Zielgruppe zu verstehen.
Erstelle hochwertige und relevante Inhalte, die auf die wichtigsten Keywords abgestimmt sind.
Optimiere On-Page-Elemente mithilfe Deiner Keywords, einschließlich Titel-Tags, Meta-Beschreibungen und Überschriften.
Sorge dafür, dass Deine Website mobilfreundlich ist und schnell lädt, um Deinen Nutzern ein besseres Erlebnis zu bieten.
Baue ein Netzwerk an hochwertigen Backlinks von angesehenen Brands und deren Websites auf.
Halte Deine Inhalte regelmäßig auf dem neuesten Stand, damit Dein Content relevant bleibt und sich Deine Platzierung verbessert.
Nutze Schema Markup, um Suchmaschinen strukturierte Daten über Deine Inhalte zu liefern.
Fokussiere Dich auf Metriken wie Bounce Rates (dt. Absprungraten), Verweildauer und Seitenaufrufe. Schau, wie Du sie verbessern kannst! Gegebenenfalls helfen Dir hier A/B-Tests weiter.
Halte Dich über SEO-Trends und Algorithmus-Updates auf dem Laufenden, um Deine Strategie entsprechend anzupassen.
Social Media Marketing und Brand Building
Social Media-Plattformen wie LinkedIn, Twitter und Facebook für Dein Demand Generation-Marketing zu nutzen ist eine günstige (und oft kostenlose) Möglichkeit, mit Deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten, wertvolle Inhalte zu teilen, den Bekanntheitsgrad Deiner Marke zu steigern und kontinuierlich organischen Traffic zu erzeugen.
Setze im Besonderen auf Social Listening – dabei kontrollierst Du regelmäßig, wo und in welchem Zusammenhang Deine Marke in den sozialen Netzwerken erwähnt wird, worüber sich die Leute unterhalten und welche Branchentrends sich herauskristallisieren. Eine weitere Idee wäre, nicht nur Deine eigenen Inhalte auf Social Media zu teilen, sondern auch die Inhalte zu kommentieren und zu reposten, die Deine Wunschkunden teilen.
Oder wie wäre es mit einer Online-Community? In Communitys kann Dein Publikum sich zu einem bestimmten Thema austauschen, Fragen stellen und über Probleme oder Herausforderungen sprechen. Plattformen wie Slack, Reddit, eine Facebook-Gruppe oder sogar ein privates Forum auf Deiner Website sind perfekt geeignet für sinnvolle Diskussionen, einen Austausch zu Deinem Produkt und den Aufbau von Beziehungen.
Kümmere Dich gut um Deine Social Media-Kanäle und Du wirst sehen, dass Mitglieder Deine Marke schon bald als vertrauenswürdiger wahrnehmen, Du Leads generierst und Deine Lösung im Idealfall sogar weiterempfohlen wird.
Account-Based Marketing (ABM)
ABM ist ein sehr zielgerichteter Marketingansatz, den Du ideal mit Demand Generation kombinieren kannst. Statt das metaphorische Fischernetz auszuwerfen, um Leads zu generieren, fokussiert sich Account-Based Marketing auf die Identifizierung von besonders hochwertigen Prospects, die perfekt zu Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung passen. Personalisierung ist hier besonders wichtig – Du solltest Deine Inhalte individuell anpassen, um jeden Kunden so persönlich wie möglich anzusprechen. ABM bietet laut 85% von Marketern, die entsprechende Kennzahlen tracken, den höchsten ROI aller Strategien. Die ABM-Kampagne dieses Unternehmens hat sogar eine Abschlussquote von 41% erzielt – und zwar folgendermaßen: Jeder Sales Development Representative (SDR) erhielt eine eigene, personalisierte Landingpage mit seinem Foto und einer persönlichen Nachricht an potenzielle Kunden.
Sobald ein Prospect die Landingpage des Unternehmens besuchte, wurden im Anschluss gezielt Retargeting-Anzeigen auf verschiedenen Kanälen geschaltet, sodass der potenzielle Kunde einen der SDRs sozusagen überall sah. Das führte in der Regel dazu, dass der Prospect auf die Anzeige klickte, auf der persönlichen Landingpage des entsprechenden SDRs landete und dort einen Anruf buchte. Wenn der Kunde nach dem Telefonat 35 Tage lang nicht reagierte, bekam er vom Unternehmen Direktwerbung zugeschickt, um ihn zu einem Kauf zu bewegen.
Und was sollen wir sagen? Die Strategie ging auf!
Mit ein paar tollen Ideen für Demand Generation im Gepäck stellt sich Dir nun die nächste Frage: Wie kannst Du Deine Kampagnen messen und analysieren? Wir verraten es Dir.
So misst und analysierst Du Deinen Erfolg in der Demand Generation im B2B
Je mehr Zahlen Du zu Deinen Demand Gen-Kampagnen generieren kannst, desto besser! Nur dann findest Du heraus, was gut läuft und wo Du noch etwas verbessern kannst. Aber dazu musst Du erst einmal die richtigen Metriken verfolgen.
Welche Key Performance Indicators (KPIs) für die Demand Gen sind wichtig?
Um zu messen, wie effektiv Deine B2B-Marketing-Bemühungen sind, musst Du für Deine Demand Generation unbedingt Key Performance Indicators (KPIs) festlegen. Metriken wie Marketing Qualified Leads (MQLs), Impressionen oder Conversions zeigen, wie viele Prospects echtes Interesse an Deinen Angeboten haben. Auch Sales Qualified Leads (SQLs) spielen eine Rolle. Dabei handelt es sich um Prospects, die von Deinem Sales-Team als interessiert an Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung eingestuft wurden. Du solltest auch die Conversion Rate tracken: Wer kam von einem Blogartikel zu einem Trial? Wer qualifizierte sich nach einem Trial als potenzieller Kunde? Wer kauft am Ende? Alle diese Kennzahlen kannst Du tracken. Weitere entscheidende KPIs sind Cost per Acquisition (kurz: CPA, dt. Kosten pro Akquise), um die Effizienz Deiner Marketingausgaben zu beurteilen, sowie der Customer Lifetime Value (kurz: CLV; dt. Kundenwert), der den langfristigen Wert aus Deinen Demand Gen-Bemühungen nachweist.
Welche Rolle spielen Marketing Analytics Tools?
Dein Marketing-Team kann Tools wie Google Analytics, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) und Marketing-Automatisierungsplattformen nutzen, um mehr aus Deinen Kampagnen herauszuholen.
Google Analytics liefert wichtige Einblicke hinsichtlich Website-Traffic, Nutzerverhalten und Conversion Rate. Nutze diese Daten, um wirkungsvolle Inhalte zu erkennen, die Zielgruppendemografie zu verstehen und Deine digitales Marketing zu optimieren.
Mit CRM-Systemen, wie Salesforce oder HubSpot, wiederum kannst Du Kundenbeziehungen effektiv managen. Dabei handelt es sich um eine zentrale Datenbank mit Kundeninformationen, die personalisierte Kommunikation und gezielte Marketingkampagnen ermöglicht. Das fördert nicht nur die Beziehung zu Deinen Kunden, sondern hilft Dir auch dabei, Chancen für Upselling- und Cross-Selling zu erkennen.
Weiter geht’s mit Marketing-Automatisierungsplattformen: Sie helfen Dir bei repetitiven Aufgaben wie E-Mail-Marketing und Lead Nurturing, damit Du mehr Zeit für den strategischen Part hast. Solche Tools, wie Mailchimp oder Marketo, ermöglichen eine personalisierte und zeitnahe Kommunikation mit Leads und Kunden, um Engagement und Konversionsraten zu erhöhen.
Warum solltest Du kontinuierlich optimieren?
Datenbasierte Strategien, wie etwa Growth Marketing, konzentrieren sich stark auf Daten und Analysen, damit Du in jeder Phase der Customer Journey fundierte Entscheidungen treffen kannst. Hier spielen A/B-Tests eine zentrale Rolle.
Bei einem A/B-Test erstellst Du zwei oder mehr Versionen eines Marketing-Assets, wie z. B. einer E-Mail oder Landing-Page. Dann wird verglichen, welche Variante besser bei der Zielgruppe ankommt. Solch ein iterativer Prozess hilft Dir dabei, Deine Strategien kontinuierlich für mehr Engagement und mehr Conversions zu optimieren.
Soweit, so gut. Doch welche Hürden gibt es in der Demand Gen? Das schauen wir uns jetzt an:
Hürden, die Dir in der B2B-Demand Generation begegnen können
Wie bei jeder Marketing-Strategie können sich auch bei B2B-Demand Generation einige Probleme ergeben, die Du und Dein Team lösen müsst.
Hürde #1: Geringe Leadqualität
Im B2B-Vertrieb und -Marketing sind qualifizierte Leads das A und O – aber viele B2B-Unternehmen haben Mühe, Prospects zu erreichen, die echtes Interesse an ihren Angeboten haben. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Du Deine Marketingmaßnahmen an einem klar definierten ICP ausrichtest und Inhalte erstellst, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Probleme Deiner Zielgruppe eingehen.
Lösung #1: Lead Scoring & Nurturing
Aber wie? Ganz einfach: Verbessere die Qualität Deiner Leads! Du kannst zum Beispiel Lead-Scoring- und Nurturing-Prozesse einführen. Dadurch konzentrierst Du Dich auf Prospects mit echtem Interesse und steckst Deine Ressourcen nur in Leads mit hohem Potenzial. Leadfeeder übernimmt für Dich das Lead Scoring und zeigt Dir, welche Firmen, die Deine Website besuchen, das größte Kaufinteresse aufweisen! Zusätzlich reichert Dealfront Datacare die Datensätze in Deinem CRM-System automatisiert für Dich mit wertvollen Informationen an.
Hürde #2: Fehlende Datengenauigkeit
Ein weiteres Problem sind ungenaue Daten. Je größer Deine Datenbank ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass viele Informationen veraltet oder fehlerhaft sind. Im schlimmsten Fall verfolgst Du Leads, die völlig irrelevant für Deine Marketingbemühungen sind.
Lösung #2: Automatisierte Datenbereinigung
Deshalb solltest Du Deine Daten regelmäßig bereinigen und aktualisieren. Zu einem effektiven Datenmanagement gehören Best Practices wie regelmäßige Datenbereinigung und -aktualisierung, damit die Kontaktinformationen korrekt und relevant bleiben. Es gibt einige Tools, die Dir hier manuelle Arbeit abnehmen. Eins davon ist Dealfront Datacare.
Hürde #3: Zu schneller Wandel bei Technologie und Trends
Nicht zuletzt musst Du Dich darauf gefasst machen, dass sich Technologien und Trends auch in Zukunft ständig weiterentwickeln. Das bedeutet, dass Du und Dein Team immer auf dem neuesten Stand bleiben müssen. Nur dann kann sich Dein Unternehmen langfristig von der Konkurrenz abheben! Doch wie stellst Du das an ohne täglich viel Zeit für ausgiebige Recherchen zu blocken?
Lösung #3: Zentralisierte Infos
Gott sei Dank gibt es Tools und Plug-Ins, die für Dich solche Recherchen übernehmen. Tools wie Dealfront Connect sammeln die aktuellsten Informationen aus dem Internet, Handelregistern, Social Media und Websites und stellen Dir diese Informationen gesammelt und übersichtlich zur Verfügung. Außerdem kannst Du Dich über Veränderungen in der Branche auf dem Laufenden halten, indem Du branchenspezifische Online-News, Zeitschriften und Newsletter liest. Auch Diskussionen in Branchenforen und eine Teilnahme an Konferenzen und Messen können hilfreich sein.
Fazit: Mit Demand Generation wächst Dein B2B-Business nachhaltig
Nun haben wir die wichtigsten Schritte herausgearbeitet, die bei einer erfolgreichen Demand Generation-Strategie nicht fehlen dürfen, um echtes Interesse und eine hohe Nachfrage für Dein Angebot zu wecken.
Wenn Du basierend auf Deiner Zielgruppe eine Buyer Persona erstellst, Deine Message auf Kundenbedürfnisse zuschneidest und die richtigen Plattformen für die Verteilung wählst, steht Deinem Erfolg eigentlich nichts mehr im Wege. Und nicht vergessen: Leadpflege ist mindestens genauso wichtig! Probiere Tools aus, die Dir bei der Demand Gen unter die Arme greifen und optimiere alle bestehende Inhalte kontinuierlich.
Letztendlich führt Demand Generation im B2B zu hochwertigeren Leads, hilft Dir beim Aufbau eines starken Kundenstamms und führt im Laufe der Zeit zu Umsatzsteigerungen. Es lohnt sich also, Zeit und Geld in diese Art von Marketing-Strategie zu investieren!