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So erstellst Du überzeugende Lead-Magneten

Romana Hoekstra 06 Juli 2023

Dieser Artikel ist auch auf Englisch verfügbar.

Was ist ein Lead Magnet? Es ist eine Technik um die Kontaktinformationen von Prospects zu erhalten

Viel Traffic auf Deine Website zu bekommen, ist eine Sache. Wenn es aber lediglich beim Besuch bleibt und keine Leads über Deine Website generiert werden, eine andere (schlechte) Sache. Das ist ein bisschen so, als hättest Du einen Kuchen wie aus dem Backbuch gebacken, aber niemand nimmt sich ein Stück.

Zum Glück gibt es hier ein paar Tipps und Tricks, wie Du sicherstellen kannst, dass Deine Website- und Blogbesucher unbedingt ein Stück von Deinem Kuchen haben wollen ;) Sowohl wir bei Dealfront, als auch andere Marketers schwören bei der B2B-Leadgenerierung auf eine Geheimwaffe: Lead-Magneten!

Zugegeben: Lead-Magnet klingt vielleicht wie das neueste, wilde Tech-Buzzword, aber das Prinzip der Lead-Magneten gibt es schon seit einer ganzen Weile und sie gehören zum Online-Marketing Inventar.

Es gibt allerdings auch einen Haken. In der heutigen (ziemlich schnelllebigen) Zeit reicht es nicht, einfach nur einen Lead-Magnet zu erstellen. Damit Du am Ende auch wirklich hochwertige B2B-Leads generierst, sollten Deine Lead-Magnete einzigartig sein.

Aber mit ein bisschen Kreativität bringst Du viele Interessenten dazu, für ein spannendes Content-Piece ihre Daten (wie z. B. eine E-Mail-Adresse) anzugeben.

Das Ziel Deiner Lead-Magneten besteht aber nicht ausschließlich darin, Leads zu generieren. Im Idealfall erzeugt Deine Strategie auch einen konkreten Bedarf bei der Person, die ihre Daten für einen Download oder Ähnliches angibt.

Stell Dir Deine Lead-Magneten also mehr als Ausgangspunkt für viele weitere Anfragen und tieferes Interesse Deiner Zielfirmen vor. Der Content, den Du zur Verfügung stellst, sollte zeigen, dass Du genau weißt, wovon Du sprichst und dass Dein Produkt es wert ist, getestet zu werden.

Definition: Was ist ein Lead-Magnet?

In der Regel ist ein Lead-Magnet ein kostenfreies Content-Piece oder etwas zum Ausprobieren – zum Beispiel „10 Leads zum Download”. Der Gedanke dahinter: Ein Lead-Magnet ist immer auch „Gated Content”. Darunter versteht man Inhalte, die nur verfügbar werden, wenn ein Interessent im Umkehrschluss seine Daten angibt.

Bestandteile eines guten Lead-Magneten

Lead-Magnete sind unterschiedlich effektiv und wirkungsvoll. Es mag zwar verlockend klingen, in aller Eile eine Checkliste oder etwas Lesematerial zusammenzustellen, doch die erwarteten Ergebnisse könnten Dich enttäuschen. Warum? Weil Du zuerst herausfinden solltest, was Deine Zielgruppe überhaupt will. Es lohnt sich, Zeit und Mühe zu investieren, um Deinem Zielpublikum am Ende etwas wirklich Informatives zur Verfügung zu stellen.

Jeder großartige Lead-Magnet muss…

Relevant sein

Angenommen Du bietest Recruiting-Software an. Dann ist es vielleicht keine gute Idee, einen Leitfaden zur Gartenarbeit anzubieten, oder? Warum? Dein Zielpublikum will in erster Linie ihre Recruiting-Pains mit einer (hoffentlich Deiner!) Software lösen – und keine Gartentipps.

Die Materialien, die Du als Lead-Magnet anbietest, sollten wie eine Brücke zu Deinen kostenpflichtigen Produkten leiten. Führe Deine Zielgruppe auch innerhalb des Lead-Magneten Stück für Stück an Deine Lösung heran und gib Einblick, was Du konkret lösen kannst. Das führt dazu, dass Dein Zielpublikum schon ein bisschen mit Deinem Produkt vertraut sein wird und eher an Deine Lösung denkt, wenn es dann wirklich um einen Kauf geht.

Je relevanter der Lead-Magnet für Dein Publikum oder Deine Branche ist, desto besser. Ein breiter gefasstes Thema kann zwar eine größere Anzahl von B2B-Leads anziehen, garantiert aber nicht unbedingt hochwertige Leads.

Konkrete Lösungsansätze anbringen

Am besten löst Dein Lead-Magnet ein konkretes Problem Deiner Zielgruppe. Ein häufiger Fehler von Lead-Magneten ist der Versuch, zu viele Herausforderungen der Zielgruppe auf einmal lösen zu wollen. Versprich lieber Insights und Lösungen zu einer Sache und erfülle Deine Versprechen, anstatt viele beliebte Themen auf einmal abhaken zu wollen. Je konkreter, desto besser!

Versetz Dich in die Lage Deiner Zielgruppen und frag Dich: Was sind die häufigsten Pain Points meines Zielpublikums? Auf dieser Grundlage erstellst Du die relevantesten Lead-Magneten.

Wenn Du mehrere Ideal Customer Profiles (ICPs) hast, kannst Du mehrere Lead-Magnete erstellen, die auf die verschiedenen Herausforderungen jeder einzelnen Zielgruppe eingehen. Aber selbst dann gilt: Ein Problem pro Lead-Magnet zu lösen genügt!

Mehrwert schaffen

Klingt vielleicht offensichtlich und logisch, ist es aber nicht unbedingt: Lead-Magneten müssen Mehrwert liefern. Warum sollte Dir auch jemand eine E-Mail-Adresse geben, wenn Du im Gegenzug nichts Wertvolles lieferst? 

Um so viele B2B-Leads wie möglich zu gewinnen, sollte Dein Lead-Magnet einen so hohen Mehrwert haben, dass Dein Zielpublikum bereit ist, Daten im Austausch zu hinterlassen. Allerdings bist Du dafür verantwortlich, dass Deine Versprechen in Bezug auf die Inhalte und den Mehrwert eingehalten werden. 

Die Konkurrenz schläft nicht! Das heißt, Du wirst nicht unbedingt E-Mails erhalten, wenn Du einfach nur kostenlose Produkt-Updates zum Download anbietest. Führe aus, warum Dein Lead-Magnet relevant ist und genau den Mehrwert bietet, den Dein Gegenüber sucht.

Biete Deinen Interessenten etwas Außergewöhnliches an anstelle der üblichen Standards. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Testversion Deines Produkts oder eine Gratisstunde Deiner Dienstleistung zum Ausprobieren? Gerade Testversionen schätzen wir bei Dealfront sehr – nicht nur, weil es uns so gelingt, Leads zu generieren, sondern weil sich Interessenten so gleich von der Qualität unserer Plattform überzeugen können.

Bedarf erzeugen

Tatsache ist: Mehrwerte alleine reichen für einen wirklich guten Lead-Magneten auch nicht aus. Wenn Du mit einer einzigen Ressourcen alle Bedarfe Deiner Zielgruppe bereits abdeckst – wozu sollten sie dann Dein Produkt noch brauchen? Der Zweck Deines Lead-Magneten ist es, Interessenten und deren Bedarf einzufangen und sich damit zu beschäftigen, sodass sie an einem späteren Zeitpunkt im Funnel wieder einsteigen und konkretes Interesse an Deiner Lösung zeigen. 

Versuch ein Gleichgewicht zwischen konkretem Mehrwert und inhaltlichem Teaser zu schaffen. Wenn Du zum Beispiel ein eBook als Lead-Magnet anbietest, kannst Du erwähnen, dass das E-Book gerade mal die Oberfläche des Themas ankratzt und Dein Webinar mit dem Thema X noch konkretere Lösungsbeispiele liefert. Deine Leserschaft kann sich dann für Dein Webinar anmelden, wenn weiterer Input gewünscht ist. So weißt Du auch gleich, wer einen akuten Bedarf hat aka. wer sich eher als Lead qualifiziert.

Ein ansprechendes Design haben

Obwohl natürlich das Hauptaugenmerk auf dem Inhalt liegen sollte, ist auch die visuelle Präsentation Deines Lead-Magneten wichtig. Wer will schon ein aufwändig beworbenes E-Book, voll mit wilden Textumbrüchen, unpassenden Schriftarten und niedrig aufgelösten Bildern erhalten, geschweige denn lesen? Bei so einem Fall würdest Du die Quelle des E-Books sofort als unseriös einstufen. Also ist es sinnvoll, sich auch beim Design Mühe zu geben.

Beziehe Deine Markenfarben, Schriftarten und Stil in das Design mit ein. Das Ergebnis sollte visuell ansprechend sein, um die Aufmerksamkeit Deines Zielpublikums zu gewinnen und zu halten. Verlier dabei aber nicht aus den Augen, dass der Inhalt immer noch das Wichtigste sein sollte – eine gelungene Kombination aus Inhalt und Ästhetik ist optimal!

So erstellst Du in 5 Schritten anziehende Lead-Magneten

Die wichtigen Bestandteile bei der Erstellung überzeugender Lead-Magneten kennst Du jetzt.Im nächsten Schritt geht es darum, wie Du ganz konkret einen Lead-Magneten erstellst. Einige dieser Steps setzen wir auch bei Dealfront genauso um, um überzeugende Lead-Magnete zu erstellen.

Los geht’s.

Schritt 1: Erkenne die Pains Deiner Kunden

Wie bereits erwähnt, sollten Lead-Magneten bestimmte Pains lösen. Aus diesem Grund ist Deine erste Aufgabe, herauszufinden, was Deine Zielgruppe beschäftigt und welche Pains und Needs sie hat.

Hier sind ein paar Ideen, die Dir helfen können, diese Bedürfnisse zu identifizieren:

  • Sprich mit dem Vertriebsteam: Geh auf Deine Vertriebskolleg*innen zu und sprich mit ihnen, welche Pain Points im Umgang mit Prospects und Zielfirmen ihnen täglich begegnen. Mit Sicherheit hat Sales eine ganze Menge zu berichten! Notier Dir den Input und überlege, aus welchen Punkten sich ein spannender Lead-Magnet erstellen lässt.

  • Tausch Dich mit Deinem Customer Success-Team aus: Auch Dein Customer Success oder Service-Team weiß einiges über Deine zahlenden Kunden und deren Bedürfnisse – schließlich stehen sie in vorderster Reihe bei Beschwerden und Anliegen jeder Art. Im Gegensatz zum Sales erhältst Du hier mehr Insights zu Deinen Bestandskunden als zu potenziellen Kunden bzw. Leads.

  • Werte Daten aus Deinem Produkt/Lösung aus: Analysiere Daten aus Deinem Produkt bzw. Tools, die Du zur Analyse Deines Angebots nutzt. Die beliebtesten Features oder auch Bewertungsplattformen können eine interessante Hilfestellung sein!

Nutze das Wissen, das Du mithilfe dieser Schritte gesammelt hast, um wirklich relevante Lead-Magnete zu entwickeln. Im Anschluss lohnt es sich, A/B-Tests der verschiedenen Lead-Magneten durchzuführen – so erkennst Du, welche am besten ankommen und wo noch Optimierungspotenzial besteht.

Schritt 2: Setze Dir realistische Ziele

Bevor Du Dich ans Erstellen des Lead-Magneten machst, setze Dir realistische Ziele in Bezug auf die Reichweite, Downloads und Anfragen Deiner Zielgruppe. Das bedeutet, dass Du Deine spezifischen Zielgruppensegmente bestimmen musst, die am meisten von Deinem Lead-Magneten profitieren. Kalkuliere beispielsweise auch die verschiedenen Phasen der Buyer's Journey (awareness, consideration, decision) mit ein, um zu entscheiden, welche Art von Lead-Magnet Du benötigst, um die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe in der jeweiligen Phase zu erfüllen.

Weitere Targeting-Ziele, die für Dich relevant sein könnten:

  • Verhaltensbasiertes Targeting. Analysiere das Online-Verhalten und die Aktionen Deines Zielpublikums. Dazu gehören beispielsweise Website-Besuche oder Engagement auf bestimmten Kanälen (Sind Deine Zielfirmen meistens auf LinkedIn unterwegs?). Darauf kannst Du Deinen Lead-Magnet anpassen.

  • Demografisches Targeting. Identifiziere spezifische demografische Angaben zu Deiner Zielgruppe wie Alter, Geschlecht, oder im B2B relevanter: Firmengröße, Ort oder Jobbezeichnungen der Entscheider. Damit kannst Du Deinen Lead-Magneten noch einmal feiner auf eine bestimmte Gruppe abstimmen.

  • Interessensbasiertes Targeting. Fokussiere Dich auf die Themen, für die Deine Zielgruppe brennt! Solche Themen findest Du beispielsweise bei Social Media, wenn jemand in seiner oder ihrer Personal Brand bestimmte Aspekte immer wieder aufgreift. Wenn Du Deine Lead-Magneten darauf abstimmst, werden sie ihn automatisch ansprechen.

Schritt 3: Erstelle relevante Inhalte

Erstelle Inhalte und Content über eine Handvoll Themen, auf die Du in Deinen Gesprächen mit Vertrieb, CS, bei Auswertungen und Deiner Online-Recherche gestoßen bist. Egal, ob Du diesen Input am Ende in eBooks, Whitepaper, Videos oder Webinare verwandelst – denkt daran, dass er Mehrwert schaffen und relevant sein muss.

Stell sicher, dass Dein Content korrekt ist und Fakten enthält, die auf verlässliche Quellen gestützt sind. Nicht nur eine gute Recherche erzeugt Vertrauen, sondern auch die Tatsache, dass Du im Content Deiner Lead-Magneten nicht ständig über Dein Produkt sprichst. Konzentrier Dich lieber auf hilfreiche Inhalte für Deine Zielgruppe. Ein oder zwei Sätze am Rande zu Deiner Lösung sind in Ordnung – sie sollten nur nicht die Überhand nehmen.

Abgesehen davon, kannst Du fürs Erstellen von Lead-Magneten auch alten Content wiederverwerten. Nimm dazu einfach einen Blogartikel, einen Social-Media-Post oder was auch immer Du sonst im Petto hast und verwandle es in ein neues Content Piece, dass Du als Gated Content anbieten kannst. 

Achtung: Stell sicher, dass Du den Content nicht duplizierst und veröffentlichst – das wirkt sich negativ auf Dein Google-Ranking aus (Stichwort: Duplicate Content)

Am besten nutzt Du auch SEO-Tools wie SEMrush und Clearscope für die Keyword-Suche. Das solltest Du nicht nur beim Erstellen von Blogartikeln oder Landingpages berücksichtigen, sondern auch bei der Erstellung von Lead-Magneten in Betracht ziehen.

Wenn Dein Content sich von anderen Inhalten hervorhebt, hast Du einiges gewonnen. Mach Deine Inhalte – und somit auch Deine Lead-Magneten – einzigartig und zeig, wieso Deine Insights wertvoller sind als die Deiner Mitbewerber in der Google-Suche.

Wenn Du z.B. ein Software-Tool anbietest, das Vertriebsteams hilft, ihre Produktivität zu maximieren, ist eine generische Checkliste mit dem Titel "Grundlegende Tipps für mehr Produktivität im Vertrieb" etwas langweilig. Deine Zielgruppe kennt solche Tipps vermutlich schon zur Genüge und Dein dazugehöriger Lead-Magnet findet weder Beachtung, noch ist er wirklich relevant.

Ein verlockender Lead-Magnet wäre in diesem Fall ein umfassender Branchenbericht mit dem Titel "So wird Dein Vertrieb effizienter: 11 Tipps von erfolgreichen Vertriebsleiter*innen". Ein solcher Inhalt bietet einzigartige Informationen, die Deine Zielfirmen nicht ohne Weiteres anderswo finden können. Außerdem liefert er wertvolle Daten, Trends und Insights, die Dein Zielpublikum konkret auf sich selbst und ihren Use Case ummünzen kann.

Schritt 4: Kreiere einen Conversion Funnel

Leads wachsen leider nicht auf Bäumen. Sie müssen zunächst mit Sorgfalt generiert, angereichert und entlang der Customer Journey gepflegt werden. Mach Dir also Gedanken über genau diesen Kreislauf und frag Dich vor allen Dingen: Wie kriege ich Firmen dazu, als Leads in meinem Funnel zu konvertieren?

Um potenzielle Kunden in Deinen Funnel zu spülen, brauchst Du vor allem eins: Brand Awareness. Klar, Du kannst auch viel über Ads und Kaltakquise bewegen, aber Deine Marke und Produkte strategisch zu platzieren sollte genauso wichtig sein. Mit gutem Branding und organischem Content erregst Du nicht nur Aufmerksamkeit und Bedarf, sondern Zielfirmen werden Dich als vertrauenswürdig wahrnehmen. Und Vertrauen ist das A und O. Für Deine Marke, Deinen Verkaufsprozess und die Kundenbindung.

Hier sind noch einmal die fünf Stufen des Conversion Funnel bzw. der Buyer’s Journey:

1. Awareness-Phase

Das ist die Kennenlernphase. In der Awareness-Phase sehen Zielfirmen Deine Marke und Produkte zum ersten Mal. Hier kannst Du zeigen, was Du kannst und wofür Du stehst. Optimiere Deine Website, Social Media und den Blog so, dass Interessenten gerne verweilen und sich durchklicken. Erst dann werden sie auch Deine Lead-Magneten wahrnehmen und ihre Informationen im Austausch für diesen Content freigeben.

Du kannst Deine Chancen, von potenziellen Kunden entdeckt zu werden, durch verschiedene Maßnahmen auch gezielt erhöhen. Dazu gehören beispielsweise Anzeigen auf Social Media oder SEO-Strategien zur Optimierung Deiner Website. Probier aus, was für Dich am besten funktioniert! Eine gute Mischung schadet nie, wie wir finden.

2. Interest-Phase

Jetzt wo Du die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf Dich gezogen hast, musst Du das Interesse aufrechterhalten. Jetzt geht es quasi um die Wurst! Zeig, was Deine Lösung oder Dein Produkt kann. Stelle dar, was Dich von Deiner Konkurrenz abhebt und wieso Interessenten bei Dir ihre Kontaktdaten oder Informationen abgeben sollten.

Schaffe Mehrwert mit Artikeln, Webinaren, Videos oder anderen Formaten auf Kanälen, die für Deine Zielgruppe am relevantesten sind. Versetz Dich in ihre Lage hinein.

3. Consideration-Phase

Dein Publikum hat einen bestimmten Bedarf – und Du kannst in dieser Phase zeigen, wie Dein Produkt diesen löst.

Du kannst zum Beispiel Fallstudien, Erfahrungsberichte oder Success Stories teilen, um die Vorteile und Ergebnisse Deiner zufriedenen Bestandskunden hervorzuheben. Im Idealfall hast Du verschiedene Berichte, sodass Interessenten Gemeinsamkeiten für Ihre Branche und Befürfnisse finden, die sie auf ihren Use Case ummünzen können.

4. Decision-Phase

In dieser Phase musst Du Interessenten davon überzeugen, dass Dein Produkt hält, was  es verspricht. Zeig auf, wie viel besser sein Berufsalltag mit Deiner Lösung sein wird!

Du kannst potenziellen Kunden mit eindeutigen CTAs dazu aufzeigen, wie sie Dein Produkt am schnellsten kaufen können – sei es über einen Beratungstermin, einen einmaligen Kauf oder über eine Testversion.

Ein Interessent will partout nicht in die Entscheidungsphase eintreten? Dann hast Du die Möglichkeit, diese Firmen mit Ads ins Retargeting zu nehmen – ihnen also weiterhin Ads auf diversen Plattformen (außerhalb Deiner Website) auszuspielen. Ansonsten heißt es am Ball bleiben! Produziere weiterhin spannenden Content und versuche herauszufinden, wieso sich jemand noch nicht für Dich entscheiden kann.

B2B Marketing Funnel

5. Conversion-Phase

Inzwischen ist der Interessent von Deinem Angebot überzeugt, hat vielleicht sogar schon direkt mit Deinem Team gesprochen und unterschreibt. Stell sicher, dass Du an diesem Punkt hervorragenden Kundensupport bietest und alle Fragen oder Bedenken zeitnah beantwortest. Bereite Dich auf Gespräche gut vor und gib so Deinem (fast) Kunden einen feste Struktur – das schafft wiederum Vertrauen und Sicherheit!

In deutschsprachigen Märkten ist ein roter Faden in jedem Gespräch nochmal wichtiger als in englischsprachigen Märkten.

Nach der Vertragsunterzeichnung kannst Du Dir Feedback zum Prozess einholen und nach einer Weile um Zitate oder Reviews als Social Proof bitten. So überzeugen Deine Bestandskunden automatisch Deine künftigen Kunden!

Schritt 5: Erinnere Dich selbst daran, weiter zu optimieren

Nachdem Du diverse Lead-Magneten erstellt hast, kannst Du Dich entspannt zurücklehnen und den Leads beim Eintrudeln zusehen?

Spoiler: Nein!

Die Erstellung eines Lead-Magneten ist nur der Anfang! Du wirst Deinen Content und die damit einhergehenden Lead-Magneten kontinuierlich optimieren und aktualisieren müssen. Nur so kannst Du sichergehen, dass alle Informationen noch am Puls der Zeit sind und die Inhalte noch Relevanz haben. Richte Dir einen Reminder ein, um die Zahlen Deiner Lead-Magnete zu analysieren – beispielsweise pro Quartal oder halbjährlich. Deine Interessenten werden es Dir danken, dass Du für sie so relevante Inhalte optimierst!

Beispiele für catchy Lead-Magneten

Wir können lange über die Theorie eines Lead-Magneten sprechen. Aber am besten sind doch immer noch Beispiele! Schauen wir uns einige überzeugende Lead-Magneten an.

Lead-Magneten auf dem Leadfeeder-Blog

Im Artikel  61 Lead Generation Tools & Software We Love for 2024 auf dem Blog unserer früheren Marke Leadfeeder gibt es zwei Guides als Lead-Magneten. Zum einen den Guide: A Complete Guide to B2B Lead Generation und diesen hier: A Guide to Using Leadfeeder for Marketing

B2B Lead Generation Guide Leadfeeder

Interessenten, die diese Guides lesen wollen, müssen im nächsten Schritt in einem Lead-Formular ihren Vornamen, Nachname, Business-E-Mail und Jobbezeichnung angeben.

Lead-Magnet auf dem Dealfront-Blog

Auch auf unserem Blog haben wir mit Lead-Magneten gearbeitet. Im Artikel Intent Data: Der ultimative B2B-Leitfaden (+Checkliste!) nutzen wir beispielsweise eine Checkliste, für die Leser*innen lediglich ihre Business-E-Mail-Adresse angeben mussten:

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Lead-Magnet auf dem HubSpot-Blog

Im HubSpot-Artikel mit dem Titel What is a Lead Magnet? 20 Lead Magnet Ideas and Examples [ + Step-by-Step]  befindet sich am Ende der Seite ein Lead-Magnet, der mehr als 150 Vorlagen für Content Creation enthält:

Beispiel Lead Magnet von HubSpot

Um diesen Lead-Magneten herunterzuladen, müssen Interessenten ihren Vor- und Nachnamen, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, ihre Website URL, den Firmennamen und zu guter Letzt die Anzahl an Mitarbeit*innen in ihrem Unternehmen angeben.

Ganz schön viel, oder? Große Marken wie HubSpot können hier mehr verlangen als kleinere Unternehmen, weil HubSpot bereits bekannt und vertrauenswürdig ist. Im genannten Lead-Formular werden potenzielle Kunden daher schon vorsortiert und Interessenten, die sich nicht im ICP von HubSpot befinden, fallen raus.

Lead-Magneten bei Semrush Academy

Auf der Homepage von Semrush Academy findest Du verschiedene Kurse, zu denen Du Dich anmelden kannst. Am Ende dieser Kurse erhältst Du sogar eine Zertifizierung, die eine tolle Ergänzung für Deinen Job bzw. Lebenslauf sind.

Beispiel Leadmagnet Semrush Academy

Im Lead-Formular dieser Lead-Magneten musst Du Dir ein Semrush-Konto einrichten. Dazu brauchst Du zumindest Deine E-Mail-Adresse.

Lead-Magneten bei Search Engine Journal

Search Engine Journal verfügt über eine Reihe von Lead-Magneten in Form von kostenlosen E-Books. Diese E-Books decken eine breite Palette von Themen ab, von PPC, SEO, Content Marketing und vielem mehr.

Beispiel Lead Magnet Search Engine Journal eBooks

Das anziehende hier ist die grafisch ansprechend aufbereiteten E-Books und die Auswahl an Marketing-Themen! Hier wird jeder Marketingprofi fündig.

Du musst Deine Kontaktdaten angeben, um diese E-Books herunterladen zu können. Dazu gehören in diesem Fall: Name, berufliche E-Mail-Adresse, Business-Telefonnummer, Berufsbezeichnung, Firmenname, Firmengröße und die URL Deiner Website.

Lead-Magneten von Gong

Gong bietet seinen Kunden eine Revenue Intelligence Software im Rahmen eines Vertriebscall-Recording-Tools an. Das heißt, mit Gong kannst Du nicht nur die Anzahl der Anrufe Deines Vertriebsteams tracken, sondern auch Redeanteile auswerten, Calls für Trainingsszwecke aufzeichnen und Statistiken auswerten, die Dir zeigen, welche Anruftaktiken erfolgreich sind und welche nicht.

Lead Magnet Beispiel Gong

Bei diesem Lead-Magneten erhalten Interessenten ein kurzes Video, das erläutert, was Gong so erfolgreich macht. Der Trick dahinter: Zum einen muss man nur die E-Mail-Adresse hinterlassen (und eine E-Mail-Adresse ist schnell eingetippt aka. die Hürde ist niedrig) und zum anderen erscheint dieser Lead-Magnet als Pop-up, bevor ein User die Seite verlässt.Das hat den Vorteil, dass User weniger schnell abspringen und die Verweildauer und Interaktion sich auf Deiner Seite erhöhen.

Erfrage bei Lead-Magneten, wenn möglich, nur die E-Mail-Adresse. So tragen sich mehr Interessenten ein!

14 Ideen zum Ausprobieren für Deinen nächsten Lead-Magneten

Du suchst einfach nur ein paar frische Ideen für Deinen nächsten, perfekten Lead-Magneten? Bitteschön! Hier sind 14 Denkanstöße, die Du gerne ausprobieren darfst.

1. E-Books

Kostenlose E-Books gehören zu den beliebtesten Lead-Magneten überhaupt – und das nicht ohne Grund. Über 55 % der Kleinunternehmen geben an, dass E-Books die höchste Conversion Rate aller Content-Formate haben.

Nutzer, die ein tieferes Verständnis eines Themas erlangen möchten, lieben E-Books, da sie oftmals mehr in die Tiefe gehen im Vergleich zu Blogartikeln.

Das Gute für Dich: Du musst für ein E-Book keine neuen Inhalte schreiben. Du kannst Deine Blogbeiträge zu einem bestimmten Thema in einem E-Book-Format zusammenfassen und mit neuen Textstellen hier und da quasi „zusammennähen”, sodass das E-Book rund klingt.

Beispiel Lead Magnet Download eBook

2. Online-Kurse

Du hast eine Expertise, die Du in einem Online-Kurs an andere weitergeben möchtest? Super! Wenn sie gut gemacht sind, können Online-Kurse Dich als Experte bzw. Expertin auf Deinem Gebiet positionieren und Dir helfen, eine langfristige Bindung zu Deinem Publikum aufzubauen.

Ein Online-Kurs bedeutet jedoch auch einiges an Aufwand. Für einen solchen Kurs musst Du eine klare Struktur festlegen, Learnings aufbereiten, Übungsaufgaben konzipieren, Folien schreiben und so weiter. Meistens musst Du auch in Videobearbeitungstools, Aufnahmegeräte und Tools zum Verfassen von Skripten investieren, um den Kurs zu erstellen.

3. Webinare

Das gleiche gilt für Webinare – allerdings unterscheiden sich Webinare und Online-Kurse im Umfang. Ein Webinar nimmt wesentlich weniger Zeit in Anspruch, weil es sich hier auch einfach um ein Interview handeln kann, bei dem im Anschluss Fragen gestellt werden können.

Webinare sind aus mehreren Gründen hervorragende Lead-Magneten. Als Host eines Webinars hast Du gleich die Chance, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und eine Beziehung aufzubauen. Außerdem finden Webinare nur zu bestimmten Zeiten statt, sodass Du mit künstlicher Verknappung (Stichwort: FOMO) spielen kannst, um Interessenten dazu zu bewegen, sich unbedingt einzutragen.

Allerdings solltest Du Deine Webinare unbedingt aufzeichnen! Dann kannst Du sie nämlich als Download für einen späteren Lead-Magneten nutzen ;)

4. E-Mail-Kurs

Im Gegensatz zu einem Online-Kurs ist ein E-Mail-Kurs relativ einfach zu erstellen, und Du brauchst nichts Ausgefallenes. Für einen solchen Kurs bereitest Du eine Reihe an E-Mails zu einem bestimmten Thema vor, die Du beispielsweise einmal pro Woche an angemeldete Interessenten via einem Online-Marketing-Tool verschickst.

Ein E-Mail-Kurs ist für Interessenten außerdem eine geringere Hürde als ein Webinar oder ein Online-Kurs, weil man sich nur eintragen und auf die E-Mails warten muss. Abgesehen davon können sich Deine potenziellen Kunden diese wertvollen E-Mails mit Deinen Tipps abspeichern oder weiterleiten – das ist für Dich vielleicht nicht so ideal, weil Du keine weiteren E-Mail-Adressen sammelst, aber es schafft Vertrauen bei den Abonnenten des Kurses.

5. Guides

Guides sind ein Dauerbrenner. Wieso? Weil Interessenten es lieben, sich einen Guide als kostenloses Angebot herunterzuladen und damit ihre Recherche zu einem bestimmten Thema signifikant abkürzen zu können.

Wenn Dein Guide gut ist, werden sich Interessenten an Deine Marke erinnern und immer wieder dahin zurückkehren – wenn sie Deinen Guide nicht sogar weiterempfehlen! Hier kannst Du also einige Leads sammeln.

6. Cheat Sheets

Cheat Sheets bzw. Spickzettel kennst Du nur aus der Schule? Dann wird es Zeit, dass Du dieses Format auch als Lead-Magnet entdeckst. In einem Cheat Sheet sammelst Du wertvolle Tipps, Abkürzungen oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Deine Zielgruppe. Gerne auch Insider-Tipps aus Deinem eigenen Unternehmen! Hier kannst Du auch aussagekräftige Infografiken platzieren.

7. Whitepaper

Ein Whitepaper ist ein ausführliches Content Piece, das tief in ein Thema eintaucht, das Dein Zielpublikum interessiert. Es vereinfacht meistens ein komplexes Problem und hilft den Lesern zu verstehen, was sie tun müssen, um es zu lösen. 

Whitepaper sind einer der besten Lead-Magneten im B2B, da sie Deine Expertise aufzeigen und gleichzeitig Deinen Interessenten viele Antworten auf offene Fragen geben!

Beispiele für einen Whitepaper-Lead-Magnet

8. Checklisten

Eine gut durchdachte Checkliste gibt Deiner Zielgruppe verlässlichen Content, auf den sie immer wieder zurückgreifen kann. Als Lead-Magnet spricht eine Checkliste vor allen Dingen die Firmen an, die eine konkrete Hilfestellung für eine schnelle Lösung suchen. Auch bei Checklisten sind Infografiken gerne gesehen!

9. Rabattaktionen

Rabatte sind für viele Unternehmen interessant, da man sofort zuschlagen muss, um einen solchen Rabatt zu ergattern. Du kannst exklusive Rabatte, Sonderangebote oder Aktionscodes anbieten, die potenzielle Kunden zu einem Kauf oder zum Ausprobieren Deiner Lösung anregen. Kombiniert mit Social Media oder Deinem Podcast kannst Du sogar Deine Followerzahlen erhöhen, Kooperationen fördern oder Kommentarspalten füllen!

10. Give-Aways und Freebies

Jeder liebt Geschenke! Biete Deiner Zielgruppe etwas Wertvolles an, z. B. ein kostenloses Muster, eine Testversion oder einen kostenlosen Coaching-Call an. Du lieferst Interessenten so einen Vorgeschmack auf Dein komplettes Angebot – das schafft Spannung, baut aber gleichzeitig Vertrauen auf. Potenzielle Kunden können so die Qualität Deines Angebots und Expertise bewerten.

11. Newsletter

Kreiere einen spannenden Newsletter mit regelmäßigen Updates, Tipps, Einblicken in die Branche oder Deine Marke sowie Sonderaktionen und vieles mehr! Bei der Registrierung für den Newsletter kannst Du sicherlich einige E-Mail-Adressen abfragen und so Abonnenten anziehen.

Liefere einen Mehrwert in zahlreiche Postfächer und Du wirst sehen, dass sich Interessenten von Deinem Newsletter hin zu Deinem konkreten Angebot bewegen.

12. Success Stories

Success Stories geben Deinen potenziellen Kunden einen Einblick in die Fähigkeiten Deines Unternehmens, bestimmte Probleme zu lösen und Use Cases abzubilden.

Stell sicher, dass Deine Success Stories so spezifisch wie möglich sind. Das machst Du, indem Du echte Kunden interviewst und deren Use Case beleuchtest. Welche Vorteile sind durch Dein Produkt entstanden? Welche Pains wurden gelöst? Biete die Success Stories mit den bekanntesten Kunden zum Download für eine Business-E-Mail-Adresse an.

13. Free Trials und Testversionen

Gibt es eine bessere Möglichkeit, Deinen potenziellen Kunden die Vorteile Deiner Produkte besser zu demonstrieren, als ihnen eine kostenlose Kostprobe Deiner Lösung anzubieten? 

Eigentlich nicht.

Biete Interessenten Dein Tool beispielsweise in einer „abgespeckten” Version als kostenlose Testversion für einen bestimmten Zeitraum – sagen wir 14 Tage – an. Danach kannst Du Dich immer noch bei diesen Firmen melden und Dein Angebot platzieren. Im Idealfall wollen diese Firmen ein Upgrade und Du hast einen Deal. Im schlimmsten Fall kaufen sie nicht, aber geben Dir wertvolles Feedback.

14. Templates bzw. Vorlagen

Versetz Dich in die Lage Deines Interessenten: wenig Zeit, viel Druck – und keine Ahnung, wo man anfangen soll! Genau hier kommst Du ins Spiel: Erstelle Vorlagen für Dinge wie Follow-up-E-Mails oder Posts, die Deine Zielgruppe direkt für sich ummünzen kann. Diese kannst Du dann in einem Blogartikel oder eine Landingpage zu einem bestimmten Thema platzieren.

Beispiel für einen Vorlagen-Lead-Magnet

Strategien für Lead-Magneten, die funktionieren

Du willst Deine Lead-Magneten in Szene setzen? Dann haben wir hier noch ein paar Strategien, welche Arten von Lead-Magneten es gibt und wo Du sie einsetzen kannst.

  • Call-to-Action (CTA): Vergiss nicht, dass Dein CTA ebenso sitzen muss! Ein generisches “Jetzt herunterladen” versteht zwar jeder – es ist aber auch langweilig. Versuch es mit präziseren CTAs passend zu Deinem Produkt.

  • Lead-Magnet im Fließtext: Wenn Du einen Lead-Magneten thematisch passend in einem Artikel platzierst, hilft das nicht nur den Augen Deiner Leserschaft, sondern der Blick bleibt automatisch mehr hängen.

Beispiel Checkliste Lead Magnet
  • Pop-ups und Slide-Ins: Gerade auf einer Landingpage oder Deinem Blog sollten Pop-ups und Slide-Ins nicht fehlen. Diese kannst Du perfekt platzieren, wenn jemand Deine Seite wieder verlassen will oder eine gewisse Zeit auf einer Seite verweilt.

  • Spezifische Landingpages: Erstelle Landingpages, die alleine für Deine Lead-Magneten da sind. Solche Seiten, die für Conversions optimiert sind, können optimal auf die Vorteile Deines Lead-Magneten eingehen.

Beispiel Lead Magnet Slide In

Wie Lead-Magneten Deine Marketing-Strategie ergänzen

Die Leadgenerierung ist eine der schwierigsten Aufgaben im Marketing. Heutzutage haben potenzielle Kunden nämlich die Qual der Wahl in Bezug auf Content und relevante Inhalte. Wenn Du also hochwertige Leads generieren willst, musst Du Mehrwerte in Form von einzigartigen Inhalten schaffen.

Und hier kommen Lead-Magneten ins Spiel.

Mit einem ausgeklügelten Lead-Magneten stellst Du sicher, dass Du nur wirklich interessierte Firmen ansprichst. Egal, ob jemand eine schnelle Lösung mithilfe eines Cheat Sheets sucht oder „nur an Deiner Marke interessiert ist” und sich für Deinen Newsletter einträgt – am Ende des Tages hast Du E-Mail-Adressen und Kontaktdaten generiert, die Du nun mit weiteren Inhalten bespielen kannst.

Wie profitiert Dein Vertrieb von Lead-Magneten?

Fakt ist: Lead-Magneten kurbeln Deinen Umsatz an!

Wenn Du potenzielle Kunden ansprichst, die wirklich an Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung interessiert sind, ist es wahrscheinlicher, dass sie konvertieren.

Beim Erstellen von Lead-Magneten geht es darum herauszufinden, was Deine Zielgruppe umtreibt. So sind Deine Lead-Magneten super relevant und Dein Vertriebsteam kann diesen Content als Gesprächsaufhänger oder als Einstieg in einer Follow-up-E-Mail nutzen. Das zeigt, wie umfassend euer Angebot und Expertise ist und gibt einem Interessenten gleich noch Lesestoff mit.

Fazit: Lead-Magneten als ultimativer Boost für die Leadgenerierung

Eins steht fest (spätestens nach der Lektüre dieses Artikels) Lead-Magneten sollten ganz oben auf Deiner To-Do-Liste stehen, wenn Du Leads generieren willst.

Mit relevanten Lead-Magneten, die die Pains und Needs Deiner Kunden bedienen, kannst Du einen effektiven Conversion Funnel aufbauen. Doch nicht nur das: Du hast mit diversen Lead-Magnet-Formaten die Möglichkeit, Deinen Content vom Blog oder Social Media wiederzuverwerten. Content Recycling lautet hier das Stichwort. 

Außerdem freuen sich auch andere Abteilungen, wie der Vertrieb oder Kundenservice, über aussagekräftige Lead-Magnet-Ressourcen wie Whitepaper, Success Stories oder Webinare, die sie (potenziellen) Kunden mit auf den Weg geben dürfen. So lassen sich nicht nur Telefonate abkürzen, sondern auch Vertrauen aufbauen.

Also: Worauf wartest Du? Recherchiere, was Deine Prospects und neuen Kunden bewegt und erstelle Deinen ersten Lead-Magneten.

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